Wer uns kennt weiß, dass wir öfters mal neue Ideen ausbrüten, Traumschlösser bauen und Pläne schmieden... einige davon haben wir auch schon in die Tat umgesetzt.
Mit der Gründung eines eigenen Unternehmens war das bisher so eine Sache... Seit wir uns kennen reden wir immer wieder und immer öfter darüber, dass wir gerne irgendwie, irgendwann mal noch irgendetwas anderes machen wollen. Ideen hatten wir schon viele, aber nichts davon hat so richtig gepasst.
Wir wollten ja nicht einfach irgendeine Geschäftsidee, sondern waren auf der Suche nach etwas Besonderem. Etwas Eigenem. Etwas woran wir Spaß haben und wo wir unser ganzes Herzblut investieren wollen. Etwas, wovon wir begeistert sind und mit vollem Einsatz zu 100% dahinter stehen können!
Nun sind wir in den letzten Jahren immer sensibler für Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Vermeidung von Plastikmüll geworden. Diese Themen sind seit einiger Zeit zum Glück immer präsenter und auch wir merkten, dass wir an dieser Thematik nicht mehr vorbeikommen- und das auch gar nicht wollen!
Im Gegenteil, der Wunsch etwas zu tun, selbst Dinge in die Hand zu nehmen, wurde immer größer. Als Menschen, die gerne reisen und nie genug davon bekommen, die Schönheit und Einzigartigkeit unserer Erde zu erkunden, treffen uns Bilder von plastikverseuchten Stränden etc. mitten ins Herz. Ganz zu schweigen von den Menschen und Tieren, die inmitten der Abfälle unserer „Zivilisation“ leben müssen.
Wir selbst sind mit unseren Kindern vor ca. einem Jahr aufs Land gezogen, weil wir uns nach mehr Natur in unserem Alltag gesehnt haben. Wir spüren wie gut es uns tut, hier „im Grünen“ zu leben und empfinden es als großes Geschenk! Unsere Kinder sind nirgends glücklicher als draußen- egal ob im Wald, am Bach oder einfach im Garten.
Wer viel Zeit bewusst in der Natur verbringt, erkennt schnell: Wir Menschen brauchen die Natur. Wir stehen aber auch in der Verantwortung, sie zu erhalten! Für uns, unsere Kinder und die kommenden Generationen.
Richard v. Weizsäcker
Privat als Familie haben wir zuerst einmal entschieden, unsere Gewohnheiten in kleinen Schritten zu ändern. Wir kennen uns gut genug, um zu wissen: Wenn wir uns den ganzen Berg auf einmal vornehmen, dann resignieren wir, bevor wir überhaupt angefangen haben (vielleicht geht es dem ein oder anderen von euch ja genau so...?).
Also haben wir zunächst nach Alternativen für Plastikprodukte gesucht- und sind dabei auf Bambus- Produkte gestoßen. (Was uns an Bambus so fasziniert, könnt ihr hier nachlesen).
Uns war klar- dies wird unser kleiner Schritt auf dem Weg zu weniger Plastikmüll und hin zum Schutz unserer wunderschönen Erde!
Mit unserem Bambuzz- Shop möchten wir möglichst viele Menschen auf diesem Weg mitnehmen! DICH- SIE- EUCH- ALLE!!
Wir freuen uns sehr auf diesen Weg!
P.S. Der Weg ist das Ziel- und wir haben noch viele neue Ideen. Einige davon sind auch schon in Form von neuen Produkten in der Pipeline und bald hier im Shop erhältlich! Schaut also gerne immer mal wieder vorbei, um zu sehen, was es Neues gibt!
Wer ganz sicher gehen möchte, dass er nichts verpasst, abonniert am Besten unseren Newsletter.
Wir freuen uns, wenn ihr uns helft zu helfen!!!
Der als mildtätig und gemeinnützig anerkannte Verein KINDER des HIMALAYA e.V. unterstützt verschiedene Schul- und Hilfsprojekte für Menschen in Ladakh und der Himalaya-Region durch Vermittlung von Patenschaften und Projektförderung.
Ladakh mit seinen ca. 250.000 Einwohnern, die vorwiegend in abgelegenen Bergdörfern in 3500 - 6000 m Höhe leben, war ein kleines Königreich, das wegen seiner geographischen Nachbarschaft, seiner Kultur und seiner religiösen Zugehörigkeit zum tibetischen Buddhismus auch als 'klein Tibet' bezeichnet wird. Wegen seiner politisch sensiblen Grenzregionen zu Pakistan und China war es bis 1974 von außen kaum zugänglich und ist erst seither allgemein geöffnet. Für Jahrhunderte alte Traditionen und soziale Strukturen bedeutet diese Öffnung eine abrupte Konfrontation mit Elementen der westlich geprägten, 'modernen' Welt. Dadurch wurde ein Wandlungsprozess in Gang gesetzt, der die Menschen in Ladakh vor immense und unbekannte Anforderungen stellt.
Fast 70% der Bevölkerung waren noch zu Beginn dieses Jahrhunderts Analphabeten. In der regenarmen, klimatisch harschen Bergwüste des Himalaya betrieben die Menschen mit Bewässerung ihrer Felder aus Schmelzwasserbächen der Gletscher eine karge Land- und Viehwirtschaft zur Selbstversorgung. Ebenso überlebenswichtig waren zweifellos auch ihre hoch entwickelten soziokulturellen Strukturen und ihre auf Gemeinschaft hin orientierten Werte, die in der Spiritualität des tibetischen Buddhismus gründen.
Für die neuen Herausforderungen war und ist der Analphabetismus, der die Ladakhi daran hindert über ihre Zukunft selbstbestimmt zu entscheiden und diese eigenständig zu gestalten, ein großes Problem. Bildung ist daher eine vorrangige Aufgabe, um den Kreislauf von Perspektivelosigkeit und Armut zu durchbrechen. Damit Fortschritt aber nicht Zerstörung von Wichtigem und Bewährtem bedeutet, sind neben der Schaffung eines Bildungsangebotes für Kinder und Erwachsene die Wahrung der kulturellen Identität und die Stärkung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung wesentliches Anliegen des Vereins in der Entwicklungszusammenarbeit mit seinen ladakhischen Partner-Organisationen.
KINDER des HIMALAYA e.V. arbeitet dabei mit 2 Säulen:
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Finanzielle und beraterische Unterstützung eigenständiger Projekte unserer Kooperationspartner in Ladakh/Indien. Durch Gründung und Unterstützung auch kleiner Bergdorfschulen in abgelegenen Regionen soll insbesondere kleinen Kindern der Schulbesuch ohne Trennung von Familie und Dorfgemeinschaft ermöglicht werden. Unterstützung von Alphabetisierungsprojekten für Jugendliche und Erwachsene, sowie von Selbsthilfeprojekten insbesondere für Frauen, gehört ebenso dazu.
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2. | Durch KINDER des HIMALAYA e.V. initiierte und in Kooperation durchgeführte Projekte zur Verbesserung von Umständen /Situation innerhalb der Projekte der Partnerorganisationen oder in deren Umfeld. Derzeit vorwiegend in den Bereiche Zahngesundheit (Dental- Health- Projekt), Lehrerfortbildung (Teacher's Training) sowie Verbesserung der Trinkwasserhygiene. |
Durch regelmäßige Aufenthalte zur Projekte-Betreuung stehen die Vorstandsmitglieder in intensivem individuellem Austausch sowohl mit den ladakhischen Projektpartnern, als auch mit vielen unterstützten Familien und Kindern und kennen die Situation vor Ort aus eigenem Erleben. Dies dient auch der aktuellen Information unserer Paten und Spender über die gewissenhafte und vereinbarte Verwendung der transferierten Gelder. Jährliche Reiseberichte geben dazu ausführlicher Auskunft. Projektbesuche vieler Paten und Unterstützer tragen zudem zu der angestrebten Transparenz, zu Austausch, Anregung und Verbesserung bei und sind höchst willkommen. Der Verein sieht eine wichtige Aufgabe auch in der Vermittlung von Kontakten und interkulturellen Begegnungen. Hierzu werden u.a. Schulpartnerschaften zwischen deutschen und vom Verein in Ladakh unterstützten Schulen angeregt und begleitet, sowie freiwillige Einsätze beruflich qualifizierter Helfer vermittelt.
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Weitere Infos findet ihr unter: www.kinderhimal.de
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Weltweit gibt es über 1400 Bambus Arten, welche aus botanischer Sicht nicht zu den Bäumen, sondern zu den Süßgrasern gehören. Die verholzten Halme bieten als Werkstoff fantastische Möglichkeiten, welche in den Herkunftsländern schon lange traditionell genutzt werden. Bambus ist eine extrem schnell wachsende Pflanze- manche Sorten wachsen bis zu 1m pro Tag!
Bereits nach wenigen Jahren beginnen die Halme zu verholzen und können somit wirtschaftlich genutzt werden. Bei der Bambus- Ernte bleibt das unterirdische Wurzelgeflecht bestehen und bildet ständig neue Triebe aus. Dadurch wird der Boden vor übermäßiger Inanspruchnahme geschützt und gleichzeitig beugen die dichten Wurzeln Bodenerosion vor. So können jährlich große Mengen gefällt werden, ohne dass dadurch der Bestand gefährdet wird.
Aber das ist noch lange nicht alles: Bambus verfügt über ein sehr effektives Wasserspeicher-System, so dass er überwiegend ohne künstliche Bewässerung auskommt. Die Ansprüche der Pflanze an den Boden sind sehr bescheiden und sie kommt ohne jegliche Düngemittel aus. Auch Insektizide und Pestizide sind beim Bambus- Anbau nicht notwendig, da die Pflanze einen eigenen antibakteriellen Wirkstoff herstellt. Diese sogenannte Bambus- Kun Substanz schützt die Pflanze vor Bakterien und Pilzbefall.
Diese Eigenschaft führt auch dazu, dass Produkte die aus Bambus hergestellt werden, von Natur aus antiseptisch und damit wesentlich hygienischer als andere Produkte sind- ist das nicht genial?!
Auch auf unser Ökosystem wirkt sich der Bambusanbau positiv aus: Durch sein schnelles Wachstum bindet die Bambuspflanze im Vergleich mit Bäumen extrem viel CO2 und produziert als immergrüne Pflanze 35% mehr Sauerstoff als herkömmliche Bäume.
Ihr könnt also sehen, wir sind wirklich absolut begeistert von dieser tollen und vielseitigen Pflanze!
Aber woher kommt er denn nun- „unser“ Bambus?
Die Bambuspflanze wächst in tropischen Gebieten rund um den Äquator, hauptsächlich in Asien und Afrika. Hauptimportland- auch für uns- ist China.
Wir haben uns natürlich damit auseinandergesetzt, dass die Umwelt- und Sozialstandards dort vergleichsweise niedrig sind. Allerdings ist der Bambusanbau in China nach wie vor (noch) nicht sehr industrialisiert sondern überwiegend in der Hand von Kleinbauern. Diese bauen den Bambus im bergigen Land an, schlagen ihn meist noch von Hand und legen ihn dann an den Straßenrand, wo er abgeholt und weiter transportiert wird.
So kommen auch unabhängige Online- Plattformen wie z.B. Utopia oder Codecheck zu dem Ergebnis, dass der Anbau von Bambus weitaus verträglicher für Umwelt und Arbeiter ist, als z.B. der Anbau von Kaffee, Bananen oder Baumwolle.
Uns ist es sehr wichtig, dass bei der Herstellung unserer Produkte auf nachhaltigen Anbau geachtet wird.
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Viele unserer Artikel sind komplett plastikfrei. Einige Artikel können allerdings nicht ganz ohne Plastik angeboten werden. In diesem Fall achten wir aber darauf, dass PLA verwendet wird, ein kompostierbares Bioplastik auf Milchsäurebasis. Dieses solltet ihr allerdings nicht dem heimischen Kompost zuführen, sondern über die Biotonne entsorgen.
Unsere Zahnbürsten enthalten im Bürstenkopf auch etwas Nylon. Dies lässt sich leider nicht vermeiden wenn man eine qualitativ hochwertige Zahnbürste haben möchte.
Im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnbürste ist der Plastikanteil unserer Bambuszahnbürste jedoch sehr gering.
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